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Wie lernen wir eigentlich?

30.05.2023

Wie lernen wir eigentlich?

Seit unserer Gründung im Jahr 2005 setzen wir uns aktiv für eine bessere zwischenmenschliche Verständigung ein. Unsere Sprachtrainings und Seminare haben neue Wege zum Wachstum geebnet und sorgen für Sicherheit speziell (doch nicht nur) in Zeiten des rasanten Wandels.

Globalisierung, Digitalisierung und ähnliche Modebegriffe wurden von der Verallgemeinerung in konkrete Anwendungen und Auswirkungen übergeleitet und dadurch zugänglicher gemacht. Das hat dem Einzelnen nicht nur geholfen, sich eine fundiertere Meinung zu bilden, sondern auch, in Krisenzeiten Ruhe zu bewahren.

“Wie lernt der Mensch?” ist eine wichtige Frage, um die Beziehung zwischen TrainerInnen und SchülerInnen besser zu verstehen. Diese kann nicht als einseitiger Prozess betrachtet werden, sondern vielmehr als eine Rückkopplungsschleife, in der Theorien angewandt und neue Fähigkeiten erlernt werden können. Wenn Sie über die folgenden neun Kriterien für erfolgreiches Lernen nachdenken, werden Sie selbst erkennen, wie wichtig dabei die Rolle und die Entscheidungen der TrainerInnen im Lernmix sind.

Der Mensch lernt in einem komplexen Prozess, der den Erwerb, die Organisation, die Beibehaltung und die Nutzung von Wissen und Fähigkeiten umfasst. Es gibt verschiedene Theorien und Modelle, die Erklärungen bieten, wie Menschen lernen, und obwohl es sicherlich auch individuelle Unterschiede bei den Lernstilen und -präferenzen geben kann, gelten einige allgemeine Grundsätze. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die zum menschlichen Lernen beitragen:

  1. Kognitive Prozesse:
    Der Mensch lernt durch kognitive Prozesse wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Problemlösung. Bei diesen Prozessen geht es darum, Informationen aus der Umwelt aufzunehmen, sie geistig zu verarbeiten und sie für die spätere Verwendung zu speichern.

  2. Sensorischer Input:
    Der Mensch lernt durch seine Sinne, einschließlich Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen. Der sensorische Input hilft dem Einzelnen, Informationen aus der Umwelt zu sammeln, die dann vom Gehirn verarbeitet werden.

  3. Vorwissen und Erfahrungen:
    Neues Lernen baut auf vorhandenen Kenntnissen und Erfahrungen auf. Der Mensch stellt Verbindungen zwischen neuen Informationen und dem, was er bereits weiß, her, wodurch er neue Konzepte besser verstehen und integrieren kann.

  4. Motivation und Engagement:
    Der Wunsch zu lernen und der Grad des Engagements bei einer Lernaktivität haben einen erheblichen Einfluss auf den Lernprozess. Wenn der Einzelne motiviert ist und sich aktiv engagiert, ist es wahrscheinlicher, dass er Informationen aufnimmt und behält.

  5. Wiederholung und Übung:
    Das Wiederholen und Üben neuer Fähigkeiten und Informationen verstärkt das Lernen. Durch Wiederholung werden die neuronalen Verbindungen im Gehirn gestärkt, was zu einer besseren Erinnerungsleistung führt.

  6. Feedback und Verstärkung:
    Durch Feedback erhält der Einzelne Informationen über seine Leistung, wobei Bereiche mit Verbesserungspotenzial hervorgehoben und korrekte Antworten verstärkt werden. Positive Verstärkung, wie z. B. Belohnungen oder Anerkennung, kann das Lernen ebenfalls verbessern, indem sie die Motivation und das Engagement erhöht.

  7. Soziale Interaktion und Zusammenarbeit:
    Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Lernen findet oft durch soziale Interaktion statt. Die Interaktion mit anderen, z. B. LehrerInnen, Gleichaltrigen oder Mentoren, kann den Austausch von Wissen, die Diskussion von Ideen und die kooperative Problemlösung erleichtern.

  8. Meta-Kognition:
    Metakognition bezieht sich auf die Fähigkeit, die eigenen Denkprozesse zu reflektieren und das eigene Lernen zu regulieren. Personen, die sich ihrer Lernstrategien bewusst sind und ihr Verständnis überwachen, sind besser in der Lage, Schwachstellen zu erkennen und effektive Lernstrategien anzuwenden.

  9. Kontext und Anwendung:
    Lernen ist effektiver, wenn es in realen Kontexten stattfindet und wenn der Einzelne die Möglichkeit hat, sein Wissen und seine Fähigkeiten anzuwenden. Die praktische Anwendung hilft, das Verständnis zu festigen und das Gelernte auf neue Situationen zu übertragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Lernen ein sehr individueller Prozess ist und dass verschiedene Menschen einzigartige Stärken, Vorlieben und Lernstile haben. Manche Menschen sind visuelle Lerntypen, während andere eher auditiv oder kinästhetisch lernen.

Das Erkennen und Berücksichtigen dieser individuellen Unterschiede wird die Lernerfahrung für jeden Einzelnen verbessern. crossXculture-Lektionen sind daher reich an Erfahrungen und abwechslungsreich in der Präsentation der Inhalte. Sie bieten praktische Trainingsmöglichkeiten und ermöglichen die in der heutigen Zeit so wertvolle soziale Interaktion.

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