Aufwärts geht's!

Aufwärtsmobilität war in dem Amerika der 1970er und 80er Jahre in aller Munde. Es handelte sich dabei um die Vorstellung, dass junge Menschen aus sozialschwächeren Familien ebenso die Möglichkeit erhalten sollten, auf der sozialen und finanziellen Leiter aufzusteigen, um sich selbst verwirklichen zu können, aber auch, um zum allgemeinen Wohle des Landes beizutragen. In den Zeiten vor diesem sozialen Gesinnungswandel pflegten zahlreiche Gesellschaften einen eher ungesunden Blick auf unser ethnisches Erbe, die familiäre Herkunft usw., anstatt auf die Fähigkeiten und den Willen des Einzelnen einzugehen.

Das Konzept der Aufwärtsmobilität legte nahe, dass sich ein jeder die angestrebte Position zunächst verdienen müsse. Es beinhaltete das Versprechen, dass niemand einzig aufgrund seiner Hautfarbe oder seiner familiären Herkunft von diesen Möglichkeiten ausgeschlossen würde. Die Diskussionen, die sich aus diesem Gesinnungswandel ergaben, ähnelten denen über die Gleichstellung der Geschlechter unserer heutigen Zeit. Aufwärtsmobilität bezog sich allerdings primär auf die soziale und finanzielle Entwicklung und nicht so sehr auf die Wahl des geografischen Standorts. Als wir uns jedoch auf die Suche nach erschwinglichen Immobilien für die neuen Büros von crossXculture begaben, stellten wir fest, dass auch in diesem Bereich der Schlüssel zum Aufstieg im Blick nach oben lag.

Angesichts der langanhaltend angespannten Lage auf dem Immobilienmarkt im Rhein-Main-Gebiet durch das gestiegene Interesse internationaler Investoren, die Vorteile der zentralen Lage Frankfurts und die Tendenz von Menschen aller Generationen, in die Städte zu ziehen, schien es für uns ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, crossXculture ein dauerhaftes Zuhause zu geben, das ausreichend Platz für unsere wachsenden Büroanforderungen und für unsere junge Familie bietet. Ein Immobilienerwerb im Rhein-Main-Gebiet erwies sich für unsere Unternehmensgröße als zu kostspielig und risikoreich. Und jede erschwingliche Immobilie brachte auch gravierende Nachteile in der Infrastruktur mit sich, was die Telekommunikation, die täglichen Einkäufe und den Schulbesuch unserer Kinder angeht.

Wenn man sich mit einer unmöglichen Situation konfrontiert sieht, erfordert die Idee der Aufwärtsmobilität, dass man sich auf das besinnt, was noch möglich ist, ja, dass man "über den Tellerrand hinausschaut". Wir sind also von unserer ursprünglichen Herangehensweise, immer weitere Kreise um Frankfurt zu ziehen, abgekommen und haben stattdessen Gebiete im ganzen Land markiert, in denen die Kriterien, die für unseren Geschäftsbetrieb und unsere Familie wichtig sind, erfüllt werden. In der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Marne haben wir schließlich unser neues Domizil gefunden, das uns die nötige Infrastruktur bietet, um uns zu einem bezahlbaren Preis weiterzuentwickeln.

Aufwärtsmobilität hat viele Dimensionen. Für uns bedeutet es im wahrsten Sinne des Wortes aufwärts in Richtung Norden zu ziehen. Und obwohl wir erst Ende Juli dieses Jahres nach Marne umziehen werden, sind positive Auswirkungen dieser Entscheidung bereits jetzt bei crossXculture zu spüren. Der erste Effekt ist geistiger Natur, in dem Sinne, dass viel frische Energie und Begeisterung in unseren Projekten zu spüren sind. Wir sind in der Kommunikation mit unseren KundInnen noch klarer geworden, weil wir wissen, dass sich unser bezahlbarer Ansatz auch in einem für sie dauerhaft preiswerten Unterricht niederschlagen wird. Auch unser Fair-Share-Beteiligungsmodell, bei dem unsere TrainerInnen 2/3 ihrer generierten Umsätze direkt erhalten, kann auf diese Weise beibehalten werden, was unser soziales Versprechen "crossXculture.com—Good news for you.” bekräftigt.

Gute TrainerInnen wiederum bringen Dynamik in Ihr Unternehmen. Lassen Sie uns gemeinsam innovativ sein, kommunizieren und nicht vergessen, die vielen Möglichkeiten zu feiern, die uns in unserer heutigen Welt zur Verfügung stehen. In den crossXculture-Sprachkursen vermitteln unsere TrainerInnen täglich eine positive und kommunikative Grundhaltung. Und wir freuen uns, allen Beteiligten auch weiterhin die nötige Unterstützung zu bieten, damit wir auch Ihre MitarbeiterInnen und Ihren Betrieb kontinuierlich inspirieren und beleben können.

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